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 Gedanken:

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Textilien aus Bangladesch. Blumen aus Afrika. Grab- und Gartensteine aus Indien. Gemüse aus Ägypten. Obst aus zerstörten Landschaften Spaniens. Lederwaren aus Pakistan. Tausende Tonnen Lebensmittel, die jeden Tag rund um Europa gekarrt werden, damit wir billig kaufen können. Wir lassen Wälder abholzen, damit wir mit Palmöl billige Ware produzieren und unsere Fleischfabriken mit Sojafutter versorgt werden können. Seltene Erden, bei deren Abbau jeden Tag Menschen verunglücken oder sterben, damit wir unsere Smartphones 12 Stunden und länger bedienen können und das reale Leben an uns vorbei zieht.

Täglich sind Millionen Tonnen Güter auf unseren Strassen, die unsere Umwelt zerstören.

Als Dank exportieren wir Müllberge nach Afrika. Billigtextilien, die hier keiner mehr tragen möchte, nach Übersee und zerstören die dortige

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Infrastruktur. Milch und Milchprodukte nach China und Fleisch, das hier keiner haben möchte, verkaufen wir rund um den Globus.

Soziale Einschnitte deklarieren wir als Errungenschaft um und versuchen sie anderen Ländern aufzuzwingen.

Altersarmut steigt unaufhörlich. Ebenso wie prekäre Arbeitsverhältnisse, aber auch die Vermögen der Eliten im Land.

Die Welt ist in einer Schieflage. Wir „leben“ auf Kosten der Ärmsten in Deutschland, in Europa in dieser Welt.

Armut
Hunger

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Illegalen

Von Jens Schellhass

Sie sind vor Hunger und Armut geflohen, um in den Heimatländern ihre Familien zu ernähren. Oder ihre „falsche“ Einstellung zu Religion oder Politik trieb sie in die Flucht. Eine Million illegale Einwanderer leben in Deutschland, vielleicht auch mehr.

Das Verdrängte Leben in einem Wohlstandland.

 

Globaler Kapitalismus

147 Konzerne kontrollieren die gesamte Weltwirtschaft

Wie viele Globalisierungskritiker seit Jahren predigen, liegt heute die wahre Macht längst nicht mehr bei den Staaten sondern bei internationalen Großkonzernen. Mit ihren Milliardengewinnen kaufen sie jedes Jahr weitere Anteile anderer Unternehmen oder schlucken diese gleich komplett. Durch die Zukäufe bauen sie sich mit der Zeit ein gigantisches Firmenimperium auf.

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