Oedt.abs. Da rackern sich eine Handvoll Menschen in Oedt stundenlang ab, den Ort ein bisschen sauberer und attraktiver zu machen und es vergeht keine Woche, an der man nicht solche Bilder sehen muss. Eine Respektlosigkeit denen Gegenüber, die in ihrer Freizeit den Müll wegräumen, weil einige Zeitgenossen es nicht für notwendig erachten, ihren eigenen Abfall so zu entsorgen, wie es sein sollte.
Seit Jahren die gleichen Bilder, Monat für Monat. Die gleiche Hilflosigkeit in der Verwaltung und Lösungsmöglichkeiten werden abgelehnt, weil sie entweder Geld kosten oder Vorschriften so kompliziert sind, dass die Verursacher nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, obwohl sie sogar teilweise so blöde sind, ihre Briefe oder Adressaufkleber mit wegzuwerfen.
Beliebt sind ja bekanntlich die Papier- und Glascontainer, die sich immer mehr zu wilden Müllkippen entwickeln. Doch auch die Entsorgung von Bauschutt oder Grünabfall irgendwo am Wegesrand ist scheinbar nur noch ein Kavaliersdelikt. Diese Entsorgung muss dann von der Allgemeinheit in Form von Gebühren teuer bezahlt werden, weil der Bauhof diese Rücksichtlosigkeiten der wilden Müllkippen wieder abtransportieren und entsorgen muss.
Sauberkeit kostet nun mal Geld. Ob zu Hause oder in einer Gemeinde. Und ein Mitarbeiter(in) für den Aussendienst des Ordnungsamtes würde ihr/sein Gehalt mit Sicherheit leicht hereinholen. Wenn man dann will.
Ebenso gäbe es die Möglichkeit, diese unsäglichen Container abzuschaffen und jeden Haushalt und Gewerbebetrieb zu verpflichten, eine blaue Tonne vorhalten. Besonders dann, wenn sie keine Gebühren kosten.
Eine Lösung wäre z.B. auch, noch einen grosser Papiercontainer auf dem Gelände des Betriebshofs zu installieren, wenn wirklich einmal grosse Mengen an Papier anfallen.
Vielleicht würde Grefrath dann ein Stückchen sauberer.
