Grefrather Blick

 

Termin:

Hans / Pixabay
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Zur Zeit gibt es im Rathaus Grefrath eine Ausstellung der Liebfrauenschule Mülhausen zu ihrem Projekt „Gegen das Vergessen – Stolpersteine in Grefrath“. Schülerinnen und Schüler stellen den Stand ihrer Recherchen und Dokumentationen zu diesem Thema dar. Sie wollen für die vier durch Nazi-Terror umgekommenen Mitglieder der Familie Sanders, die zuletzt auf der Mülhausener Straße 11 gewohnt haben, vier sogenannte Stolpersteine verlegen. Damit soll nicht vergessen werden, dass auch in Grefrath jüdische Familien gelebt haben, die der NS-Diktatur zum Opfer fielen. Die Ausstellungsdauer im Rathaus wird bis zum 14. Januar 2016 verlängert. Danach ist sie noch für kurze Zeit im Cyriakushaus zu sehen.
Die Sekundarschule Grefrath „Schule an der Dorenburg“ wird ihr Stolpersteinprojekt am „Tag der offenen Tür“ am 16. Januar 2016 in ihrer Schule vorstellen.

 

pencilLeuchtet

Die private Initiative „Grefrath leuchtet“ hat es in diesem Jahr geschafft, dass die Niersgemeinde in allen Ortsteilen vorbildlich leuchtet.
Das war 2014 nicht der Fall. So geht die Vorweihnachtszeit jetzt zu Ende mit guten Erinnerungen an das

„leuchtende Grefrath.“

Foto: Manfred Baum

Leuchtet 2

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Spannender Blick zurück

Der Oedter Heimatverein hat für 2016 eine neue Auflage des „Üdsche Heimatblättsche“ herausgegeben.

Im Ratssaal wurde die neueste Ausgabe des „Üdsche Heimatblättsche“ vorgestellt.

Im Ratssaal wurde die neueste Ausgabe des „Üdsche Heimatblättsche“ vorgestellt. Kurt Lübke Im Ratssaal wurde die neueste Ausgabe des „Üdsche Heimatblättsche“ vorgestellt.

Oedt. Eines der vielen Projekte des Oedter Heimatvereins ist das „Üdsche Heimatblättsche“, dessen Auflage für 2016 jetzt im Ratssaal von Bürgermeister Manfred Lommetz und dem Vorsitzenden Karl A. Willmen vorgestellt wurde. Lommetz sprach von einem „erneut gelungenen Werk“, wie auch die Quartiersmanagerin Nicole Geitner aus dem Oedter Altenzentrum, die überaus zufrieden war mit dem „neuen Stück Oedter Orts-und Heimatgeschichte.“ weiter

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Grefrath

Finale bis weit nach Mitternacht

Beim Soccer@ Midnight ging es kämpferisch aber fair zu. Es gewann das Team „FC Nankatsu“.

In der Sporthalle an der Bruckhauser Straße wurde am Freitag um den Sieg gekämpft.

In der Sporthalle an der Bruckhauser Straße wurde am Freitag um den Sieg gekämpft. Kurt Lübke In der Sporthalle an der Bruckhauser Straße wurde am Freitag um den Sieg gekämpft.

Grefrath. „Wir machen keine Gefangenen und sind voll auf Angriff gebürstet“, sagte Amin Hasan, der Chef der „Halunkenbande“, die sich gerade auf die Begegnung mit den „Ranzigen Ratten“ freuen. Der körperliche Kontakt gehörte bei diesem Treffen unbedingt dazu. Es ging aber ausgesprochen fair zu. Denn zum 10. Mal hatte die Mobile Jugendarbeit in Grefrath zum Soccer-Cup eingeladen. weiter

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| 00.00 Uhr

Freilichtmuseum

Neue Hecke ersetzt Kirschlorbeer

Kempen. GREFRATH (RP) Die Grefrather Nabu-Gruppe hat in Zusammenarbeit mit

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Blick in Grefrath foto:abs

dem Museumsverein und mit zusätzlicher finanzieller Unterstützung der Krefelder Stiftung „Natur- und Kulturlandschaften“ die Kirschlorbeerhecke an der Hofanlage Hagen im Freilichmuseums Dorenburg durch traditionelle Hainbuchen ersetzt. weiter

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4000 Euro von der Grefrather Firma J. Delschen GmbH & Co.KG
zum 75 jährigen Bestehen des Unternehmens
an den evangelischen Kindergarten Grefrath und den Laurentiuskindergarten Grefrath
Vom Gewerbebetrieb zur Herstellung von Wachbetonöfen („Pennekes“) zum Hersteller von Sonnenschirmständern

Grefrath (mab). Die evangelische Friedenskirche war am Samstag „fest in Kinderhand.“ Sie sangen und spielten, aber sie malten auch. Bis auf den allerletzten Platz besetzt war am Samstagabend beim Adventgottesdienst (mitgestaltet von den Kindern des evangelischen Kindergartens, fast 45 Jahre alt) der Adventsgottesdienst, der unter dem Motto „Türen“

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stand und an dessen Ende eine große Spendenaktion der Firma Delschen aus Grefrath stand. Fast auf den Tag genau vor 58 Jahren, am Heiligen Abend 1957 mussten die Gottesdienstbesucher noch etwas frieren, denn damals stand die Kirche, in der am Heiligen Abend 1957 der erste Gottesdienst staatfand, noch im Rohbau. Das war am Samstag anders. Die Kinder und ihre Begleiter zeigten ein Stegreifspiel von der Herbergssuche in der jetzt aktuellen Zeit und sangen „Eine Tür tut sich auf für mich.“ Es gab eine kurze theologische Vertiefung der Herbergssuche, aber das Lied der Kindergartenkinder „ 24 Türchen“, wie auch ein „Gedicht vom Licht.“ Nach einer knappen Stunde war es soweit. Hans-Wilhelm Delschen übergab in der Friedenskirche zwei große Schecks mit jeweils 2000 Euro für den evangelischen Kindergarten (der zeitälteste Kindergarten in Alt-Grefrath) und den ältesten Kindergarten in der Gemeinde Grefrath, den Laurentiuskindergarten, der am 16. November 1898 als „Bewahrschule“ unter der Leitung der Schwestern „Unserer Lieben Frau“ eröffnet wurde an der Hinsbecker Straß0e, gegenüber dem alten St. Josefkrankenhaus (heute Haus Grefrath). Seit dem Jahr 1954 gibt es den Kindergarten bis auf den heutigen Tag im Laurentiushaus an der Vinkrather Straße. Dem Gottesdienst und der Scheckübergabe schloss sich ein Stehcafe im modernen neuen Kindergarten, an der evangelischen Kirche an. Im evangelischen Kindergarten sind übrigen im vergangenen Monat die letzten U 3 Kinder aufgenommen worden, sodass jetzt alle Plätze belegt sind. Im Frühjahr 2016 wird dann das 45 jährige Bestehen gefeiert werden, so die Leiterin des KiGa-Teams Evelyne Maeßen. Sie dankt auch für die großzügige Spende. Der Förderverein des Kindergartens plant die Anschaffung einen neuen Spielgerätes.

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Sportlich läuft es nicht so gut für SuS Vinkrath
Aber: „Menschlich sind die Grün-Weißen“ fast bundesligareif, denn:
mehr als ein Dutzend Flüchtlinge spielen Fußball bei dem 91 Jahre alten Traditionsverein

handball
Sport foto:abs

Vinkrath/Grefrath (mab). Sportlich gesehen kämpft B-Ligist SuS Vinkrath gegen den drohenden Abstieg aus der Kreisliga B. Der Verein überwintert auf dem vorletzten Platz der B-Liga Gruppe 1 (Grenzland). Ende Februar geht es weiter, doch es wird sehr schwer werden die Klasse zu halten. Menschlich gesehen ist der Vinkrather Traditionsverein fast bundesligareif. Inzwischen kicken mehr als ein Dutzend Flüchtlinge bei dem Verein, dessen sportliche Heimat jetzt der „Sportpark auf dem Heidefeld“ ist, nachdem der Naturrasenplatz an der Dorfstraße in Vinkrath aufgegeben wurde. So wird jetzt montags ab 18 Uhr unter Flutlicht auf dem neuen Kunstrasenplatz in Grefrath gespeilt. Nach anfänglichen sprachlichen Schwierigkeiten, ist dies längst kein Thema mehr, denn beide Seiten sind aufeinander zugegangen um miteinander zu kommunizieren. Ulrich Janssen leitet die Trainingseinheiten. Am Training nehmen ebenso teil, bzw. stellen ihre Fahrzeuge zur Verfügung: Petra Kehrbusch, Sascha Eggert und Markus Klausmann. Das Team ist jetzt in die Weihnachts-und Winterpause gegangen und Mitte Januar 2016 soll die Trainingsarbeit fortgesetzt werden. Am Samstag nahmen beim Soccer-Turnier in der Grefrather Doppelsporthalle gleich zwei Teams unter den 16 Mannschaften teil. Die Spieler der ersten Mannschaft von SuS Vinkrath nehmen den Spielbetrieb am 28. Februar um 15 Uhr im Sportpark Auf dem Heidefeld wieder auf, wenn der TSV Kaldenkirchen mit seiner zweiten Mannschaft zu Gast ist. Das Hinspiel verloren die Vinkrather Fußballer im August diesen Jahres glatt mit 0:5 Toren.

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„Frühling“ im Schwingbodenpark
Familien feierten im Park auf einer Bank und einer Decke am Samstag bei angenehmen 16 Grad plus

Schwan
Nur so

Grefrath (mab). Der 45 Jahre alte und rund 270.000 Quadratmeter große Schwingbodenpark war am vergangenen Samstag bestens besucht, denn am 19. Dezember 2015 war ein „Frühlingstag im Park“ mit angenehmen 16 Grad plus. Da waren viele Spielgeräte fest in der Hand der Kinder. Eltern und Großeltern hatten den Weg in den Park gefunden. Sie gingen über den Barfußpfad, schauten bei den Vogelvolieren vorbei, überquerten den begehbaren Teich im Park, rutschten die Rutschbahnen herunter, spielten auf den Wiesen, hatten Spaß in der großen Nestschaukel und feierten teilweise. Am großen Spielplatz war nicht nur Platz für Getränke, Kuchen und Plätzchen, sondern das Wetter lies es sogar zu, das auf einer großen Decke, die ausgelegt worden war, Platz genommen werden konnte.

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„Die Wegwerfgesellschaft“ im Grefrather Schulzentrum am Burgweg

Nicki
Nicki foto:mab

Ich habe einen neuen Vierbeiner, nach dem Tod von Muck vor gut zwei Monaten. Es ist der Mischlingshund „Nicki“, den meine Frau Maria und ich zusammen aus dem Tierheim in Kranenburg abgeholt haben. Nicki ist ein echter Schmusehund, der nichts lieber macht, als „Spaziergänge zu unternehmen“, oder Ausschau nach Futter zu halten. Er kommt aus Spanien, war ausgesetzt und hat sich nach Informationen aus dem Tierheim Kranenburg einige Zeit “allein auf der Straße“ durchschlagen müssen. Diese Zeit hat ihm wohl auch seine Spürnase für Futter geschärft. Täglich geht Nicki durch den Schwingbodenpark mit „Halbbruder“ Drops (Mischling, elf Jahre auch aus Spanien), Herrchen und Frauchen spazieren. Betreten wird der Schwingbodenpark durch das Schulgelände am Burgweg, wo es die Gemeinschaftsgrundschule Grefrath gibt und die Sekundarschule (Schule an der Dorenburg). Nicki hat hier die „Wegwerfgesellschaft“ kennengelernt, bzw. erschnuppert. Tag für Tag liegen vor allen Dingen auf der Schulwiese und den angrenzenden Grünanlagen weit mehr als ein Dutzend Brottüten herum, oder Butterbrotpapier. Allein in der vergangenen Woche hat Nicki an vier Tagen Reste von nur teilweise aufgegessenen Butterbroten, Brötchen, Kuchen oder Baguettes gefunden. Vielleicht kaum zu verstehen, jedoch Fakt. Alltäglich. mab

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