Grefrath. (abs) Meine sexuellen Vorlieben geht keiner Menschen Seele etwas an, so lange ich nicht gegen bestehende Gesetze verstoße. Diese Einstellung kann jeder von mir erwarten, doch ich erwarte von jedem anderen auch diesen Respekt vor meinem Privatleben. So sollte es für alle Menschen sein. Doch:
seit Monaten gibt es Diskussionen über Homoehen, Lebensgemeinschaften, die zum Teil ins absurde abdriften.

Die zwei
Liebe ist so was von gefährlich. Die Grundfesten der Demokratie werden erschüttert….

Hinzu kommt ein ständiges Betonen der eigenen Homosexualität in einer Art, die nicht provokant, sondern nur noch lächerlich wirkt, überflüssig wie ein Kropf ist und nur konservativen Kräften in ihrem Schubladendenken bestärkt. Weder gehe ich in den Medien um mich als Hetero darzustellen, noch gehe ich zu einem Hetero-Weihnachtsmarkt, oder einem Hetero-Flohmarkt. So kann man weder Aufklärung noch Akzeptanz erzwingen. Im harmlosesten Fall ein Schmunzeln.

Dabei gibt es wichtigere Probleme, die einmal geklärt werden müssten. Da wäre z.B. die sogenannten „Rosa Listen“, die wahrscheinlich noch im Geheimen existieren.
Ebenso die „IGVP“ Software der bundesrepublikanischen Polizei und Sicherheitsdienste, die existent ist, in der aber angeblich die Suchfunktion nach sexuellen Vorlieben der Einträge abgeschaltet sein soll.

Verfassung

Auch gibt es immer noch tausende von Menschen, die einmal auf Grund des § 175 StGB verurteilt, deren Akten nicht bereinigt werden, weil es angeblich ein zu großer Aufwand sein soll.
Ebenso warten noch tausende Menschen, die durch diesem Naziparagraphen verurteilt wurden, auf Rehabilitation und Entschädigung.

van Elst
Um Gottes Willen, Schwule Ehen? Das ist Teufelswerk

Menschen, denen durch diese Stigmatisierung ihre Lebensgrundlage, Familie oder Arbeit verloren ging, sich in psychiatrischer Behandlung geben mussten vergessen?
Betroffene die auf Grund dieses Schmuddelparagrafen durch Strichjungen erpresst wurden, vergessen?
Und Diejenigen, die den Druck nicht ausgehalten haben, auswanderten oder sogar in den Tod gingen, vergessen?
Dabei könnte es so einfach sein, wenn die „Volksvertreter“ demokratisch sofort entscheiden würden, den laut INSA-Umfrage sind weit über zwei Drittel der Deutschen für eine Einführung der sogenannten Homo-Ehe.

Kauder
Leitkultur……….

Lediglich bei der AfD, wenn wundert’s, ergab die Umfrage „nur“ 42 Prozent Zustimmung. Sogar die Leitkultur-Partei CDU schlägt mit 58 Prozent bei den Befürwortern auf.

Volksvertreter sind zwar bei ihren Entscheidungen dem eigenen Gewissen unterworfen, doch was ist es für ein Gewissen, das menschenverachtende Zustände zulässt und eine ganze Bevölkerungsgruppe wissentlich diskriminiert?
In diesem Zusammenhang möchte ich die Kolumne eines von mir geschätzten Menschen nicht vorenthalten:

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