Auch wenn unsere Schritte verblassen, wirken sie und machen Notwendiges erst möglich
Unsere langjährige Arbeit
abs/oedt.Über zwanzig Jahre haben wir ehrenamtlich Projekte umgesetzt, Ideen eingebracht und vieles bewegt. Es waren nicht immer einfache Jahre – Herausforderungen gab es genug, oft mussten Kompromisse auf der steinigen und unendlich langen Treppe gefunden werden, da auch andere Mitspieler Einfluss auf Entscheidungen hatten. Dennoch kann mit Stolz gesagt werden: In all dem steckt viel Herzblut, Engagement und Leidenschaft. Jede Stunde, jede Initiative und jedes Detail hat dazu beigetragen, dass Projekte erfolgreich umgesetzt wurden und die Gemeinschaft davon profitierte.
Neue Mitstreiter im Team
Dann kamen neue Personen hinzu, die wir selbst ins Team geholt hatten. Anfangs waren die Erwartungen hoch, dass die Zusammenarbeit großartig werden würde – dass wir gemeinsam neue Ideen entwickeln und auf bestehendem Wissen aufbauen könnten. Doch nach und nach spürte man, wie die jahrelange Arbeit subtil abgewertet wurde. Plötzlich schien alles, was aufgebaut und erdacht worden war, für einige nicht mehr zu zählen. Kleine Hinweise, unterschwellige Kommentare oder das Übergehen von Erfahrungen führten dazu, dass wir uns zunehmend übersehen fühlten und uns Stück für Stück zurückzogen.
Das Gefühl des Übersehenwerdens
Es ist ein bitteres Gefühl zu wissen, wie viel Mühe, Engagement und Erfahrung in Projekten steckt, und gleichzeitig das ständige Gefühl zu haben, dass die eigene Arbeit kaum wahrgenommen wird. Jeder Schritt, jede Entscheidung, jede Stunde Einsatz – wie auf einer langen Treppe, die scheinbar niemand wahrnimmt. Doch gerade in diesen Momenten wird deutlich, wie wichtig die eigene Erfahrung und die geleistete Arbeit für den Erfolg von Projekten ist.

Die lange Treppe als Metapher
Die lange Treppe im Wald, die entdeckt wurde, wird zur starken Metapher: Jeder Schritt zählt, auch wenn er übersehen wird. Jede Anstrengung, jede Erfahrung hinterlässt Spuren – selbst wenn sie nicht sofort gesehen oder gewürdigt werden. Alles, was heute geschaffen wird, baut auf den Schritten auf, die vorher gegangen wurden. Ohne diese Grundlage wäre vieles deutlich schwieriger oder langwieriger zu erreichen.
Fazit: Wertschätzung der eigenen Arbeit
Vielleicht wird die Nachfolge irgendwann erkennen, wie viel Einsatz, Herzblut und Engagement hinter all den Jahren steckt.Denn ohne vorher Erdachtem und auf den Weg Gebrachtem, würde wahrscheinlich alles etwas problematischer und langwieriger werden. Doch unabhängig davon bleibt: Es sind die eigenen Schritte, Erfahrungen und das Engagement, die zählen. Sie bilden das Fundament für alles, was heute möglich ist – und zeigen, dass jeder Einsatz, jede Stunde und jede Idee Spuren hinterlässt, auch wenn sie nicht immer direkt sichtbar werden.