Eigeninitiative verhilft der Gemeinde zu mehr Grün

Text: Alfred Knorr
Fotos: Heinrich Lennackers

Durch Eigeninitiative ist in Mülhausen ein kleines Stückchen mehr Grün entstanden. An der Kreuzung Hauptstraße/Kempener Straße zur Einfahrt in die Grasheider Straße, wo sich die Ein- und Ausfahrt zur Liebfrauenschule befindet, ist seit einigen Wochen keine verwilderte Fläche mehr zu sehen. Stattdessen sieht man auf viel Grün, das zwischen dem Basaltsplitt die Anlage verschönert.

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Alwine Heyer konnte für diese gärtnerische Arbeit Lothar Mutert gewinnen.

Alwine Heyer ergriff die Initiative, diese etwa 50 Quadratmeter große Fläche, die vor ihrem Wohnhaus liegt, mit Sträuchern und Gräsern zu verschönern. Aber vorher musste ein Wurzeltuch unter dem Basalt verlegt werden, damit das Unkraut nicht wieder dominieren kann.
Alwine Heyer konnte für diese gärtnerische Arbeit Lothar Mutert gewinnen, der sich hauptberuflich um die Grünflächen des angrenzenden Klosters kümmert. Mutert setzte neben den Gräsern als Bodendecker Kugelbuchsbaum und die rosa blühenden Rosensträucher „Palmgarten Frankfurt“ ein. Damit im Frühjahr diese kleine Verkehrsfläche schön farbig wirkt, kamen noch Hunderte Narzissen- und Aliumzwiebeln in die Erde, die im nächsten Jahr gelb und weiß blühen werden.
Alwine Heyer und Lothar Mutert hoffen nun, das ihr Beispiel Nachahmer finden wird. Hierzu ist neben der Eigeninitiative auch die Genehmigung der Behörde Voraussetzung. Aber diese wird die Gemeinde Grefrath oder der Kreis Viersen gerne erteilen.

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Die Doppelsporthalle Bruckhauser Straße ist 30 Jahre alt

Bauzeit 15 Monate, Kosten rund 2,56 Millionen Mark, Eigenanteil der Gemeinde Grefrath rund 845.000 Mark

Die Tribüne fast rund 300 Zuschauer, davon 225 Sitzplätze / Sie war zunächst gar nicht geplant

Kaum zu glauben, aber wahr: Bevor diese neue Halle fertig war mussten die Handballer aus Grefrath und Oedt auswärts spielen, denn die beiden kleinen Hallen waren für
Landesliga-und Bezirksligahandball nicht mehr zugelassen

Von Manfred Baum

Repro Manfred Baum
Repro Manfred Baum Besichtigung des Sportausschuss Grefrath des Rohbau der Doppelsporthalle Grefrath Auf dem Bild noch zu sehen unter anderem: „Reporter Manfred Baum, Sportausschussvorsitzender Willi Glutting (SPD) Vizebürgermeister Willi Ehlers (SPD), CDU-Ratsherr Dieter Dohmessen, Grünen-Ratsherr Maziul ( ganz links)

Gemeinde Grefrath. Wir schreiben den 13. November 1985. Der zuständige Mitarbeiter im Bauamt der Gemeinde Grefrath Paul Schetter schreibt an diesem Tag das Protokoll über den Bau der Grefrather Doppelsporthalle Bruckhauser Straße. Der Halle, die den Handballern aus Oedt und Grefrath wieder Heimspiele ermöglichte, denn in den kleinen Hallen in Grefrath und Oedt durfte Hallenhandball in der Landesliga und Bezirksliga nicht mehr gespielt werden. Die „Heimspiel“ der Spieler von TuS Oedt wurden in Vorst ausgetragen. Die „Heimspiele“ der Turnerschaft Grefrath in Kempen. Am 27. Februar 1984 hatte der Sportausschuss der Gemeinde Grefrath den Beschluss zum Neubau der Halle gefasst auf dem ehemaligen Gelände des Bergerhofes, unmittelbar am Schulzentrum Burgweg. Der damalige Hausmeister Heinz Giebels war überglücklich, aber auch Sportausschussvorsitzender Willi Glutting (SPD) aus Oedt, oder der erste Vorsitzende der Turnerschaft Grefrath Matthias Trienekens. Ganz sich auch die große Schar der Handballer, Turner und die Schulen. Die Planungsgruppe Hürth hatte die Halle geplant und Gemeindedirektor Alfons Breil hatte kurzfristig dafür noch gesorgt, dass die Halle auch eine Tribüne bekam mit Platz für rund 300 Zuschauer. Davon 225 auf Sitzplätzen. Unter der Tribüne gibt es heute das Clubheim der Turnerschaft, den „TSG-Treff.“ Die Baugenehmigung wurde am 4. Oktober 1984 erteilt Der tatsächliche Baubeginn war vier Tage später. Der erste Spatenstich wurde bereits am 15. September 1984 getätigt. Der Rohbau (siehe auch Repro) war am 20.Mai 1985 fertig. Ende 1985 war die Halle fertig. Die offizielle Übergabe an die Schulen und Vereine erfolgte am 5. Januar 1986. Die Größe Spielfläche in der Halle beträgt 45 mal 22 Meter. Die lichte Höhe der Halle liegt bei sieben Meter. Die Halle hat einen Doppelschwingfußboden, der vor gut einem Jahr komplett erneuert wurde. Die Beheizung aller Nutzräume erfolgte über eine mechanische Lüftungsanlage. Vier Umkleide-und vier Waschräume, Duschräume und WC stehen zur Verfügung. Ebenso ein Behinderten WC und Toiletten für Lehrer und Trainer. Im Foyer mit einer Garderobe gibt es die WC-Anlagen für die Besucher. Die Eingänge für Sportler und Besucher wurden vor 30 Jahren schon behindertengerecht gebaut. In der Halle sind folgende Sportarten möglich: Hallenhandball, Basketball, Volleyball, Badminton, Hallenfußball, Turnen, Gymnastik. Die bebaute Grundstücksfläche liegt bei rund 1700 Quadratmeter. Die gesamte Nutzfläche bei gut 1700 Quadratmeter. Erschlossen wurde die Bruckhauser Straße und über das Schulgelände von der Stadionstraße her. Die Gesamtbaukosten lagen bei rund 2.56 Millionen Mark. Die Kosten der Einrichtung bei rund 256.000 Mark. Die Gesamtbaukosten (ohne Grundstück) lagen somit bei rund 2,816 Millionen Mark. Das Land NRW gab damals noch einen stolzen Zuschuss von 70 Prozent, sodass die Sport-und Freizeitgemeinde Grefrath die neue Halle mit einem Eigenanteil erhielt, der lediglich bei rund 845.000 Mark lag. Hauptnutzer der Halle ist heute, neben den Schulen (auch Liebfrauenschule Mülhausen), der größte Sportverein in der Gemeinde, die 1000 Mitglieder zählende Turnerschaft Grefrath. Viele große Fußballturniere fanden in der Halle statt von der Jugend über die Senioren bis hin zu den Alten Herren. Ebenso Ehrungen des Gemeindesportverbandes. Die Halle hat in der Sport-und Freizeitgemeinde Grefrath „Sportgeschichte geschrieben“ und sie tut es weiterhin.

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Helmut Artz (79) aus Oedt
Helmut Artz (79) aus Oedt foto: m.baum

Helmut Artz (79) aus Oedt, kennt man in der Niersgemeinde. Der rüstige Rentner, der am Silvestertag sein 80. Lebensjahr vollendet war viele Jahre als Musiker aktiv beim Oedter Musikverein und ist seit Jahrzehnten Mitorganisator der Gemeindemeisterschaften im Kegelsport. Er ist aber auch Autofahrer. In dieser Eigenschaft wurde er am Donnerstag in Dülken im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Kreisverkehrswacht Viersen ausgezeichnet. 60 Jahre ist er unfallfrei gefahren. Eine ganz tolle Leistung, wie auch der erste Vorsitzende der Verkehrswacht Dieter Lambertz aus Willich meinte.
Verwundert war Helmut Artz jedoch, als er auf seine Urkunde schaute, denn dort stand ganz groß drauf: 50 Jahre. Lambertz klärte auf, was kaum nachzuvollziehen ist: Die Verkehrswacht besitzt keine Urkunden mit der Zahl 60. Ob das heutzutage wohl nicht möglich ist, eine solche Urkunde anzufertigen? Doch Artz nahm es mit Humor, denn er ist ein Mensch, der stets gerne lacht und Humor hat.

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Bei der Verleihung des International Funeral Award 2015 in Köln
war das Grefrather Bestattungshaus Camps erfolgreich

 

Die Gesamtkonzeption vom Bestattungshaus von Andreas Camps (48) wurde ausgezeichnet
Die der Verleihung der Urkunde hieß es:
„Das Gesamtkonzept ist hier eine mit Emotionen, originellen Gedanken und ungewöhnlichen praktischen Lösungen angereicherte Kategorie, ein Bestattungshaus als Gesamtkunstwerk“
Projekt Kolumbarium ist „Pilotprojekt beim Deutschen Städtetag“

Text und Fotos: M.Baum

 

Team CampsGrefrath. Was für ein zu Ende gehendes Jahr 2015 für den Grefrather Bestatter Andreas Camps (48) und sein vor elf Jahren eröffnetes Bestattungshaus auf der Schaphauser Straße, am Gemeindefriedhof Grefrath gelegen. Er durfte endlich mit dem Bau des neuen Kolumbariums beginnen. Sein Vater Hans bekam den Goldenen Meisterbrief als Schreinermeister und jetzt wurde er mit dem IFA Preis in Köln ausgezeichnet. Dort wurde der International Funeral Award (IFA) 2015 verliehen von der Bestattungsbranche und Bestattungskultur aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien. An diesem Wettbewerb konnten die Bestatter aus den drei Ländern teilnehmen, die durch innovative Produkte, kulturell hochstehende Projekte und bemerkenswerte Dienstleistungen im Bestattungsbereich tätig geworden sind. Allein in Deutschland gibt es rund 3000 Bestattungsunternehmen. Das Bestattungshaus Camps gehört jetzt zu den besten Bestattern in Deutschland. Das Bestattungshaus Camps wurde für das Gesamtkonzept in der Domstadt Ende Oktober ausgezeichnet. Es hieß in der Begründung unter anderem: „Das Gesamtkonzept ist hier eine mit Emotionen, originellen Gedanken und ungewöhnlichen praktischen angereicherte Kategorie, ein Bestattungshaus als Gesamtkunstwerk.“ Beim stilistischen Konzept des Bestattungshauses Camps war von der „Ästhetik des Abschieds“ die Rede. Das Konzept drücke eine „würdige Form des Abschieds beispielhaft aus.“

Alle Bereiche, die eine Bestattung ausmachen greifen im Bestattungshaus Camps stimmig ineinander. Den architektonischen Mittelpunkt des Hauses bildet das Atrium mit Pflanzen, Steinen und einem Teich. Vom Atrium gehen sternförmig die verschiedenen Verabschiedungsräume ab, die in ihrer Kombination von Kunst, Mobiliar und thematischer Zuordnung, wie „Kaminzimmer“ oder „mediterranes Zimmer“ stets auch den natürlichen Materialien und Pflanzen viel Raum geben. Die Natur als Kraftquelle und Ruhepol ist für Inhaber Andreas Camps von zentraler Bedeutung. „Hier kann ich etwas über den natürlichen Kreislauf des Lebens lernen“, so der passionierte Jäger. Im großen Foyer wird die Sitzgruppe definiert von vier großformatigen Bildern, die die Lebensalter darstellen.

Der Kinderspielplatz ist ein Platz zum Wohlfühlen im Foyer. Sechs verschiedene Verabschiedungszimmer gibt es. Das sind: Kaminzimmer, Wohnzimmer, Blauer Salon, mediterranes Zimmer, Rosenzimmer und die gute Stube.

Ein Ort der Trauer, aber kein trauriger Ort.

In der Trauerhalle fällt sanftes Licht durch bunt gestaltete Fenster und eine restaurierte Orgel steht für Live-Musik zur Verfügung, ebenso wie modernste Technik für Film-und Bilder-Präsentationen. Dort fanden auch schon Lesungen statt, oder eine Diskussionsrunde mit den Bürgermeisterkandidaten vor sechs Jahren. Sehenswert auch der „Backstage“-Bereich mit langen Schrankwänden mit sorgsam sortierten Dekorationsmaterialien. Sie bieten einen unerschöpflichen Fundus für Beerdigungen. Manches davon hat Andreas Camps einfach im Wald gesammelt. Aus Wurzeln, Hölzern und Moosen zaubern Camps und seine Mitarbeiter stilvolle, aber auch schlichte Dekorationen. Andreas Camps, der auch Schreinermeister ist, hat mehrfach einfach „mal quergedacht.“

falco / Pixabay

Die weiteren Pläne von Andreas Camps sind längst auf den Weg gebracht. Das ist ein neuer ungewöhnlicher Imagefilm, der die üblichen Sehgewohnheiten aufbrechen soll und der Bau des neuen Kolumbariums. Mit diesem Projekt, so Andreas Camps (48) sind wir „sogar Pilotprojekt beim Deutschen Städtetag“, denn eine Kommune kann nicht so ohne weiteres einen Friedhof veräußern. In der Gemeinde Grefrath, der kleinsten Gemeinde im Kreis Viersen ist dies unter anderem deshalb mit einer Parzelle von rund 1700 Quadratmeter gelungen, weil sich der Jurist und Bürgermeister Manfred Baum dafür mit sehr viel persönlichem Einsatz eingesetzt hat. „Man kann viel bewegen“, sagt der bekennende Querdenker Andreas Camps. Eng zusammen gearbeitet hat Camps beim Bau des Bestattungshaus und des Kolumbarium mit dem Architekturbüro Dewey-Blohm-Schröder aus Viersen. Am Ende des Gespräches mit der Bildzeitung bilanziert Andreas Camps: „In diesem Haus steckt unsere ganze Familiengeschichte.“

Zur Geschichte des Bestattungshaus Camps
Der Großvater von Andreas Camps hat das Unternehmen im Jahr 1927 als Schreiner gegründet. Das erste Betriebsgebäude war ein Schuppen am Wohnhaus am Bleichweg. Als Bestatter ist Camps seit 1934 tätig. Damals wurde der erste Sarg verkauft. Die Söhne des Großvater Hans und Matthias steigen in das Unternehmen ein. Der Gründer verstarb 1974. Maria Birker, geborene Camps war im Bestattungsunternehmen Camps Jahrzehnte tätig. 1992 schied Matthias Camps Junior aus gesundheitlichen Gründen aus. Hans Camps wurde alleiniger Inhaber. Am 1. August 1999 übernahm sein Sohn Andreas die Schreinerei und das Bestattungsunternehmen. Er baute an der Viersener Straße eine neue Schreinerei und an der Schaphauser Straße das neue Bestattungshaus

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Der Rohbau des neuen Kolumbariums ist fertig.

Text und Fotos:Manfred Baum

Grefrath. Gut sichtbar wird in diesen sonnigen Herbsttagen des Monats November, dass der Umbau der alten Leichenhalle am Grefrather Gemeindefriedhof zum Kolumbarium richtig gut voran schreitet. Auch Andreas Camps (Bestattungshaus Camps), freut sich über den Fortgang der Arbeiten. Der Rohbau ist jetzt fertiggestellt. Mit der Gestaltung der Außenanlagen ist begonnen worden. Vor Ostern soll das neue Kolumbarium mit rund 250 Urnenplätzen fertiggestellt sein. Im Bestattungshaus sind die Kolumbariums Plätze praktisch alle belegt. Andreas Camps hat inzwischen neue Möglichkeiten geschaffen um die Urnen im Bestattungshaus bis zur Fertigstellung des Kolumbariums aufzubewahren.

Rohbau Kolumbarium CampsDie ehemalige Leichenhalle und Kapelle hatte praktisch ein gutes Jahrzehnt leer gestanden, bevor die Gemeinde Grefrath Camps rund 1700 Quadratmeter mit dem aufstehenden Gebäude (Leichenhalle und Kapelle, bzw. Toilettenanlage für die Friedhofsnutzer) übertragen konnte.

Seit einigen Monaten läuft der Umbau. Ebenso hat Camps auch das viel zu dichte Strauchwerk (fast ein kleiner Urwald, wo es auch immer feucht war) neben der Leichenhalle lichten können. So ist schon jetzt die Friedhofsmauer wieder sichtbar geworden. An der Friedhofsmauer vorbei ist mit der Grünflächengestaltung begonnen worden, die überaus attraktiv werden wird, was derzeit schon nachzuvollziehen ist.

Der Blick zurück –
Man darf das Rad der Zeit einmal rund 30-40 Jahre zurückdrehen. Es gab kaum Feuerbestattungen und wenn einmal eine Urne bei der Gemeinde Grefrath im Bauamt ankam, dann wurde sie meist von einem Mitarbeiter des Bauamtes auf dem Ständer seines Fahrrades geklemmt, zur Leichenhalle an der Schaphauser Straße gebracht, wo dann die Urnenbestattung auf dem Gemeindefriedhof wenig später stattfand.

Es wird eine direkte fußläufige Verbindung geben von der Kapelle des Bestattungshaus Camps zum Kolumbarium, bzw. zur früheren Verabschiedungskapelle. Der Weg ist schon angelegt. Und nach der Fertigstellung soll es so sein nach Aussage von Bestatter Andreas Camps (48), dass der Weg der Verstorbenen von der Kapelle des Bestattungshauses über die neue Zuwegung zum Kolumbarium durch die restaurierte Kapelle zum Friedhof führen wird. So wird die ehemalige Kapelle der Leichenhalle wieder mit in die Bestattung einbezogen.

Der neu angelegte Weg vom Bestattungshaus Camps zum neuen KolumbariumMehr als 50 Jahre alt ist die Kapelle, die in den 1960 er Jahren der Grefrather Architekt Heribert Möller plante. Auf dem Weg vom Bestattungshaus zum Kolumbarium wird es neue großzügig angelegte Hochbeete geben und Sitzmöglichkeiten werden zum Verweilen einladen. Schon jetzt wird deutlich, dass der Gemeindefriedhof in Grefrath neben seinem Haupteingang ein völlig neues, modernes, attraktives Gesicht bekommen wird. Die Gemeinde Grefrath hatte in diesem Bereich in den letzten Jahren keine Veränderungen mehr vorgenommen. Das Gebäude (Leichenhalle und Toilettenanlage – komplett erneuert) wurde neu verklinkert und Fenster geschaffen, die bis zum Boden reichen. Das Gebäude wirkt offener und einladender. Das Dach der Kapelle ist auch bereits saniert. Auf dem Dach der ehemaligen Leichenhalle und ihren Nebenräumen wird derzeit gearbeitet. Jetzt wird mit den Innenarbeiten begonnen.

Für die ehemalige Kapelle wird es ein komplett neues Beleuchtungskonzept geben. In späteren Jahren gibt es für das Kolumbarium auch Erweiterungsmöglichkeiten nach Süden, zur Schaphauser Straße hin, denn auch in Grefrath liegt das Verhältnis von Feuer- zur Erdbestattung bei 60:40 mit „steigender Tendenz.

Andreas Camps: „Das Urnengrab ist die Zukunft.“

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