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oedt/abs. Sonntag elf Uhr. Der Bus, der die Menschen zur Menschenkette nach  Tihange 2 bei Lüttich bringt, rollt vom Bushof Kempen durch den Niederrhein und sammelt in Viersen, Schwalmtal und Niederkrüchten Atomkraftgegner auf. Etliche Mitglieder der Grünen Ortsverbände, die Mitglieder des Grünen Kreisvorstands in Viersen und viele besorgte Bürger, teilweise mit ihren Kindern,  traten die Fahrt nach Belgien an. Trotz ernstem Hintergrund eine fröhliche Fahrt nach Saint-Nicolas, wo wir uns zu den 50 Tausend Menschen einreihten, um die Menschenkette von 90 Kilometern Mahnung und Protest komplett zu machen.

foto/abs
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Neben Atomkraftgegnern aus Deutschland standen besorgte Bürgerinnen und Bürger aus den Niederlanden und Belgien Hand in Hand in der kilometerlangen Menschenkette aus den Grenzregionen und forderten die sofortige Abschaltung der Kraftwerke  in Tihange 2 bei Lüttich und Doel 3 bei Antwerpen.  Beide Kraftwerke sind inzwischen für ihre Störanfälligkeit und nicht kalkulierbarer Sicherheitsdefizite auf Grund unzähliger Risse in den Reaktorbehältern bekannt.

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Wie uns schmerzlich bewusst ist, sehen Betreiber von AKWs nur ihre Profitmaximierung, trotz Mahnung von Tschernobyl und Fukushima.  

Atomkraft ist nun mal „todsicher“.

 

 

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Unser Dank gilt besonders der grandiosen Organisation von www.kettenreaktion-tihange.eu, allen Menschen, die sich an dem Sonntag aufmachten, ihre Stimme gehör zu verleihen und denjenigen, die Fahrt, Trinken und Snacks organisiert haben.

Danke!

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