oedt/abs. Seit Jahren fließt der Verkehr endlich ruhig und zügig durch Oedt. Kein Stop & Go mehr auf der Johannes-Girmes-Strasse. Vom Kirchplatz bis zur L 509 ist durch den Umbau des Fahrradwegs auf der Tönisvorster Straße ein Halteverbot eingerichtet, woran sich auch die meisten Verkehrsteilnehmer halten. Das Argument von Straßen NRW, parkende Kraftfahrzeuge würden den Verkehr beruhigen und für Anwohner angenehmer sein, ist somit auch durch die Praxis widerlegt. Denn, wer mit gleichmäßiger, moderater Geschwindigkeit fährt, verursacht geringere Emissionen, als bei einem häufigen Wechsel zwischen Abbremsen und Beschleunigen.
Das der Straßenverkehr der Hauptverursacher für Luftschadstoffe verantwortlich ist, wird kaum einem bezweifeln können. Stickoxide, Feinstaub, organische Verbindungen, Kohlenmonoxid, Bremsen und Reifenabrieb gehen bei unserem Verkehrsaufkommen mit gesundheitlichen Schäden der Anwohner einher. Auch der Verkehrslärm durch einen gezwungenen Stop & Go Verhalten, ist eine enorme Belastung der menschlichen und tierischen Gesundheit.
Hinzu kommt der erhöhte Verbrauch von Kraftstoffe, Öl, Strom und Gas, ebenso wie der erhöhte Verschleiß von Motorteile.
Es wäre wünschenswert, dass sich die Kommune für den jetzigen Zustand mit dem einseitigen Halteverbot auf der Johannes-Girmes-Strasse einsetzen würde, damit daraus ein Dauerzustand werden könnte.
Unsere Umwelt, unsere Gesundheit und unser Portemonnaie würde es nur Vorteile bringen.

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