Hat das NRW verdient?

oedt/abs. Wiedermal ist NRW im Bundesdeutschen Bildungsmonitor als Schlusslicht auf den letzten Platz gelandet (Von Platz 13 2019 auf Platz 16 2021). Im Vergleich mit den fünfzehn anderen Bundesländer, gibt NRW unter Laschet im Verhältnis zu anderen Ausgaben, am wenigsten Geld für Bildung aus. Zwar sind die Ausgaben in den letzten Jahren etwas gestiegen, doch gegenüber anderen Bundesländer, liegt NRW mit über 1000 Euro für die jüngsten Schüler noch immer unter dem Bundesdurchschnitt.

Auch das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler ist desaströs: hier belegt das Bundesland NRW von 16 Bundesländer wie im letzten Jahr nur den 12 Platz.

Zukunftsfähig sieht anders aus Herr Ministerpräsident Laschet (CDU)und Frau Schulministerin Gebauer (FDP)

 

Wenn wundert es noch, das die NRW-Landesregierung seit Monaten als Schlusslicht bei Vertrauenswerten rangiert und nirgendwo in Deutschland die Menschen sowenig vertrauen in ihre Landesregierung besitzen, wie zurzeit in NRW.

Sind Kinder unsere Zukunft oder müssen wir Erwachsene erst einmal für die Zukunft sorgen?


Kinder – unsere Zukunft!
UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland 2021

Ein Jahr nach dem Beginn des ersten Lockdowns in Deutschland zeichnen sich die massiven Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Kinder, Jugendliche und Familien immer deutlicher ab. Die vielfältigen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens gefährden nicht nur die Bildungserfolge junger Menschen, sondern haben weitreichende Folgen für ihr gesamtes Wohlbefinden und ihre Entwicklung. In der aktuellen Untersuchung für UNICEF Deutschland zeichnet der Familiensoziologe Prof. Dr. Hans Bertram ein detailliertes Bild des Wohlbefindens von
Kindern in Deutschland in zentralen Lebensbereichen. Grundlage ist eine Auswertung der verfügbaren Daten zu subjektivem Wohlbefinden, Beziehungen zu Freundeskreis und Familie, Bildung, Gesundheit, Verhalten und Risiken sowie zur materiellen Situation vor dem Ausbruch der Pandemie.

Der Bericht liefert damit eine Grundlage, um die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche zu verstehen und daraus Schlussfolgerungen für politische Maßnahmen abzuleiten. So zeigt die Untersuchung, dass es in Deutschland trotz vieler Anstrengungen bisher nicht
gelungen ist, allen Kindern vergleichbare Entwicklungschancen zu geben. Nach wie vor haben Kinder aus Einwandererfamilien sowie Kinder von Alleinerziehenden messbar schlechtere Startchancen. Die psychische Situation und die Zufriedenheit der Kinder waren schon vor der Pandemie schlechter als in anderen Industrieländern.
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